Alois Rieder

Seit wann fährst Du im Cup-Motorsport und wie bist du dazu gekommen?
Durch das Motorsport-Sponsoring war über die Firma schon immer eine Verbindung da. Aber 2005 ging es bei mir dann von 0 auf 100 in den Cup-Sport. Angefangen hat es mit einem Porsche 964 Turbo, danach habe ich mir einen 997 Cup geholt.

Warum fährst du? Bzw. was reizt dich am Motorsport?
Der beste Weg den Kopf frei zu kriegen – für mich ein Ausgleich zur Arbeit. Ich kenne keine andere Sportart, wo mir das so gut gelingt. Das Drumherum macht es dann rund. Für mich sind die Motorsportveranstaltungen mehr als nur das Rennen. Motorsport heißt auch Männerwochenende.

Welches Auto fährst du und was verbindest du damit?
Wichtig: immer Porsche! Ich bin schon viele gefahren: vom 997 RSR und 997 GT3 R bin ich jetzt auf Porsche 991 GT3 R Gen 1 unterwegs. Das ist mit Abstand das schönste Auto im Feld.

Was war Dein größter Fehler bei einem Rennen und was hast du daraus gelernt?
Spare nie an den Reifen!

Was war dein größter Erfolg?
Am Hockenheim 2021 habe ich den Gesamtsieg geholt – und das gegen Lamborghini.

Warum P9 Challenge?
In das Umfeld, da passen wir hin – das Auto, das Team und ich. Die Fahrer haben ein gutes Niveau und der Austausch auch im Fahrerlager ist immer super. Ich kann für mich die P9 nutzen, um den R noch besser kennenzulernen, während ich total gefordert werde im Feld.