Felix Neuhofer

Seit wann fährst Du im Cup-Motorsport und wie bist du dazu gekommen?
Ich fahre seit 2017 im Cup-Motorsport. Durch Familie und das Neuhofer Rennsport Team bin findet man mich allerdings schon seit fast 25 Jahren auf der Rennstrecke. Selbst war ich lange im Kartsport aktiv, bevor ich dann im Porsche 964 Cup in der P9 Challenge durchgestartet bin.

Warum fährst du? Bzw. was reizt dich am Motorsport?
Die Begeisterung dafür liegt in der Familie. Für mich ist Motorsport aber vor allem eins: Spaß und Ehrgeiz! Jedes Rennen ist ein Kampf gegen die eigene Bestzeit und das spornt einen selbst immer weiter an.

Welches Auto fährst du und was verbindest du damit?
Seit dieser Saison fahre ich auf Porsche 992 GT3 Cup Gen I. Damit bin ich für die kommende Jahre gut aufgestellt, muss aber heute noch einige Erfahrungswerte sammeln. Ich befinde mich mit dem Porsche noch in der Testphase: Bremspunkt, Limits, Handling – das will alles gut erforscht werden.

Was war Dein größter Fehler bei einem Rennen und was hast du daraus gelernt?
Das war im deutschen Carrera Cup 2020. Damals habe ich noch viel selbst gemacht an meinem Auto und habe da wohl die Abstimmung auf die Strecke und die Bedingungen unterschätzt. Im Endeffekt hat viel zusammengespielt. Gelernt habe ich daraus aber vor allem, dass nicht jedes Rennen gleich ist. Jede Strecke und jedes Wetter sind unterschiedlich und darauf muss mal sich immer neu einstellen.

Was war dein größter Erfolg?
Das war schon in meiner ersten Saison. Damals war ich Platz 3 der Gesamtwertung im Sportscup. Das war super.

Warum P9 Challenge?
Ich bin mit der P9 Challenge seit Anfang an verbunden. Meine ersten Jahre bin ich bereits dort gefahren und ich komme immer gerne zurück. Ich habe dort mein Auto in einem kompetitiven Umfeld kennenlernen können, während im Feld auch heute nicht nur Porsche fährt. Die Vielfalt macht einfach Spaß.