Jack Crow
Profil
Nationalität | Deutschland |
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Team | Zebra Racing Team |
Fahrzeug | Porsche 991 GT3 R Gen I |
6 Fragen an Jack
Seit wann fährst Du im Cup-Motorsport und wie bist du dazu gekommen?
Ich bin vom Fan zum Fahrer geworden, und zwar 2003. Damals hat ein Lizenztraining das Feuer geweckt. Seither bin ich auf Porsche 964 Cup, 996 und 997 Cup in verschiedenen Rennserien, wie dem Alpenpokal, dem Sportscup und der P9 Challenge angetreten. Aber auch abseits vom Porsche bin ich z.B. das 24h Rennen in Dubai gefahren, das war 2011 und mit BMW. Ich würde auch nicht mehr aufhören wollen!
Warum fährst du? Bzw. was reizt dich am Motorsport?
Motorsport ist eine Extreme und das suche ich in meinen sportlichen Aktivitäten. Grenzen austesten, immer besser werden, aber sicher über die Ziellinie zu kommen – das ist mein Antrieb. Das kann man auch mit keiner anderen Sportart vergleichen. In der Zeit auf der Strecke bekommst du den Kopf richtig frei – ein super Ausgleich zum beruflichen Alltag.
Welches Auto fährst du und was verbindest du damit?
Ich fahre seit 2021 auf Porsche 991 GT3 R. Mit dem habe ich im letzten Jahr die besten Platzierungen in meiner Karriere erreicht, obwohl ich mich noch „eingefahren“ habe. Nach der letzten Saison merke ich in diesem Jahr, dass ich das Fahrzeug immer mehr unter Kontrolle habe – und das merkt man in den Rundenzeiten. Für mich ist das das perfekte Auto!
Was war Dein größter Fehler bei einem Rennen und was hast du daraus gelernt?
Man lässt sich schnell verleiten, dann doch noch mehr auszuprobieren und sich von den anderen Fahrern auf der Strecke provozieren zu lassen. Und das kann sich rächen – ich habe draus gelernt. So habe ich für mich beschlossen, das Ganze schon am Start klar zu machen ;)
Was war dein größter Erfolg?
2021 war ich Gesamtsieger bei der P9 Challenge – mit neuem Auto. Das war klasse!
Warum P9 Challenge?
Ich war einer der ersten Fahrer, die bei der P9 Challenge mitgefahren sind. Seitdem jedes Jahr wieder, denn es ist Amateursport auf hohem Niveau. Hier passt das Setting einfach, man hat Freunde gefunden im Fahrerlager und man fährt spannende Strecken – was will man mehr?