Manuel Süßenguth

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NationalitätDeutschland

6 Fragen an Manuel

Seit wann fährst du im Cup-Motorsport?
Ich fahre seit mehr als 5 Jahren im Cup-Motorsport, genauer gesagt seit 2017. Bevor ich in die „Cup“-Liga eingetreten bin, war ich allerdings schon erfolgreich im Porsche 997 GT3 unterwegs. Das hat auch immer Spaß gemacht. Irgendwann wollte ich aber mehr und die einzige Möglichkeit vor mitzufahren war den GT3 zu „strippen“, also von allem „überflüssigen“ Teilen zu befreien. Das konnte ich nicht übers Herz bringen – der Wagen war perfekt. Da wusste ich, es ist an der Zeit war auf den Porsche Cup umzusteigen.

Warum fährst du? Bzw. was reizt dich am Motorsport?
Natürlich schwingt beim Motorsport immer der Reiz von Geschwindigkeit mit. Allerdings ist das nicht alles – neben der Power unter der Motorhaube geht es vor allem auch darum, strategisch und besonnen zu fahren. Es gilt, einen gewissen Respekt vor dem Auto, der Strecke und auch den Mitfahrern zu haben. Hierbei ist der Reiz, sich an den Grenzen des Machbaren zu bewegen, ohne es zu übertreiben.

Welches Auto fährst du und was verbindest du damit?
Ich fahre aktuell einen Porsche 991 GT3 Cup Gen I, Baujahr 2014. In den letzten Jahren habe ich mit diesem Auto viele Erfolge gefeiert, dabei aber auch Schritt-für-Schritt gelernt, wie ich ihn an der Leistungsgrenze fahren kann – und manchmal damit so manche PS-stärkeren Modelle abhänge… ;)

Was war dein größter Fehler bei einem Rennen?
Hohe Geschwindigkeit und ein Fahrfehler…was soll ich dazu noch sagen?

Was war dein größter Erfolg?
Mein größter Erfolg war der Klassensieg in der P9 Challenge. Ein Ziel, auf das ich lange hingearbeitet habe – es ist schön, eine Saison so abzuschließen.

Warum P9 Challenge?
In der P9 Challenge fahren super erfahrene und ambitionierte Fahrer und auch immer wieder sehr ernstzunehmende Konkurrenten. Es macht einfach Spaß, den Wettkampf auf der Rennstrecke zu leben, aber gleichzeitig im Fahrerlage eine gute Gemeinschaft zu haben. Das ist eine super Kombination und Fahren auf hohem Niveau.